Incubus Leben in einer Welt von Superkraft-Nutzern-Chapter 102: Ein weiteres potenzielles Harem-Mitglied
Chapter 102: Ein weiteres potenzielles Harem-Mitglied
Isabella stand am Fuße der Treppe mit einem verwirrten Gesichtsausdruck.
Jeder im Raum beobachtete sie jetzt.
Lilith neigte ihren Kopf leicht. "Wo sind sie?"
Isabella zuckte langsam mit den Schultern, ihr Ton unsicher. "Ethan sagte, er kommt in ein paar Minuten runter... aber ich konnte die Zwillinge nicht finden."
Eine Pause.
Seraphina blinzelte. "Was meinst du damit, du konntest sie nicht finden?"
"Sie waren nicht im Flur. Nicht im Badezimmer. Auch nicht im Schlafzimmer – oder zumindest nicht dort, wo ich sie sehen konnte.
Das Licht war aus, und es fühlte sich nicht an, als wäre jemand drinnen. Ich habe geklopft und gewartet, aber keine Antwort."
Liliana hob eine Augenbraue. "Sie treiben wahrscheinlich irgendwo Unfug."
Aber Lilith antwortete nicht sofort.
Sie verengte ihre Augen.
Velmora auch.
Elowens Gesichtsausdruck veränderte sich ebenfalls, ihr Körper straffte sich leicht.
Der Raum wurde still.
Und ohne ein Wort zwischen ihnen dehnten die drei älteren Frauen ihre Sinne aus – leise, alle auf einmal.
Eine stille Welle bewegte sich durch das Herrenhaus. Die Luft wurde angespannt, fast dick.
Für einen Moment geschah nichts.
Dann zuckte Liliths Augenbraue.
Velmoras Augen wurden schärfer.
Elowen blinzelte einmal, dann lehnte sie sich mit einem seltsamen Lächeln, das an ihren Lippen zupfte, gegen die Wand.
Sie hatten sie gefunden.
Und alle drei verstanden sofort, was passiert war.
Die Atmosphäre im Raum veränderte sich.
Liliths Gesicht verdunkelte sich leicht, nicht vor Wut, sondern mit etwas Kälterem.
Velmoras Gesichtsausdruck verhärtete sich. Ihr Kiefer spannte sich an.
Elowen neigte nur den Kopf und lächelte, als hätte sie gerade etwas Unterhaltsames hinter einem Einwegspiegel beobachtet.
Die jüngeren Frauen blickten zwischen ihnen hin und her und spürten, dass sich die Stimmung verändert hatte.
Seraphina runzelte die Stirn. "Okay. Was bedeuten diese Blicke?"
Liliana verengte ihre Augen. "Was habt ihr drei gespürt?"
Elowen sagte nichts.
Lilith gab eine ruhige, gleichmäßige Antwort. "Sie kommen jetzt runter."
Velmora nickte einmal, ihre Stimme flach. "Alle drei."
Isabella schaute zwischen ihnen hin und her. "Warte – sie waren also im Zimmer?"
"Warte einfach," sagte Lilith. Ihr Ton war zu gleichmäßig.
Es ließ die folgende Stille seltsam wirken.
Als würde etwas Unausgesprochenes in der Luft hängen, und niemand wollte derjenige sein, der es ausspricht.
Ein paar Sekunden vergingen.
Dann hörten sie Schritte.
Leicht, ohne Eile.
Und dann erschien Ethan oben auf der Treppe.
Er sah normal aus – vielleicht müde, aber ruhig.
Direkt hinter ihm waren die Zwillinge.
Evelyn zu seiner Linken, ihre Wangen leicht gerötet, ihre Augen sanft.
Everly zu seiner Rechten, ihr Arm streifte seinen beim Gehen, ihre Lippen zu einem schwachen, aber zufriedenen Lächeln gebogen.
Alle drei kamen gemeinsam die Treppe herunter.
Aber in dem Moment, als sie das Treppenabsatz erreichten, hielten sie an.
Denn jeder im Raum starrte sie an.
Keine beiläufigen Blicke.
Sondern Starren.
Ethan spürte es sofort.
Sechs Augenpaare waren auf ihn gerichtet, aber zwei davon ließen seine Haut besonders kribbeln.
Er musste nicht einmal hinsehen, um zu wissen, wem sie gehörten.
Lilith.
Und Velmora.
Ihre Blicke waren nicht wütend, aber es lag eine Schärfe in ihnen, die seine Instinkte aufflackern ließ.
Wie Beute, die bemerkt, dass etwas in den Bäumen Zähne hat.
Ethan hustete einmal, versuchte es abzuschütteln.
"Entschuldigung," sagte er beiläufig. "Hat etwas länger gedauert als erwartet."
Niemand antwortete.
Die Stille dehnte sich aus.
Und gerade als er wieder sprechen wollte –
ding
Ein Klingeln ertönte leise in seinem Kopf.
[ALARM: POTENZIELLE HAREM-MITGLIEDER ERKANNT. STATUS-SEITE WIRD AKTUALISIERT...]
Ethan blinzelte.
’Warte, was?’
Aber das System machte weiter, nicht mehr schläfrig oder passiv.
[Ziel: Velmora Nyx
Rasse: Dunkle Sukkubus Königin
Affinität: Max (100%)
Blutlinien-Kompatibilität: Ideal
Status: Jungfrau, Ledig]
’Also noch eine, hm?’
[Weißt du, Meister, manchmal möchte ich dich einfach schlagen, wenn so etwas passiert.]
’Warum sagst du das?’ dachte Ethan scharf.
Aber die Antwort des Systems überraschte ihn.
[Ich meine, schau dir all die umwerfenden Frauen in deiner Nähe an; sie waren in deinem Leben, bevor du überhaupt deine Blutlinie erweckt hast.
Ich glaube nicht, dass einer der früheren Wirte ähnliches Glück hatte wie du, und selbst in ihren späteren Phasen brauchten sie lange, um so viele hochwertige Frauen zu haben. Hier bist du, umgeben von ihnen, und ich habe das Gefühl, dass es noch mehr gibt.]
Ethan blinzelte heftig und hätte fast verpasst, was als nächstes geschah.
Denn genau dann –
Velmora bewegte sich.
Sie teleportierte sich nicht.
Sie blitzte nicht auf oder verschwand oder tat irgendetwas Ausgefallenes.
Sie erschien einfach.
Einen Moment stand sie noch auf der anderen Seite des Raumes.
Im nächsten stand sie direkt vor ihm.
Bevor er es verarbeiten konnte, streckte sie die Hand aus.
Und umarmte ihn.
Es gab kein Zögern. Keine Pause.
Ihre Arme legten sich mit fester, unerschütterlicher Leichtigkeit um ihn – eine Hand ruhte auf seinem Rücken, die andere glitt zwischen seine Schulterblätter.
Ethan stockte der Atem.
Denn in dem Moment, als sie ihn an sich zog, traf ihn ihr Körper wie eine Welle.
Velmora war warm. So warm.
Weiche, volle Kurven umgaben ihn von allen Seiten – ihre Brüste drückten sich hoch gegen seine Brust, sein Kopf sank instinktiv nach vorne in das üppige Tal zwischen ihnen.
Ihr Duft war subtil.
Sauber. Ruhig. Ein wenig süß.
Und er verankerte ihn vollständig.
Sein Gesicht streifte ihre Haut – glatt, geschmeidig und heiß bei Berührung – und da wurde ihm klar, wie tief sie ihn hielt. Nicht lüstern. Nicht schüchtern.
Als hätte sie jahrelang darauf gewartet, ihn so zu spüren.
Ihre Größe machte es schlimmer – besser. Sie war größer als die anderen. Kräftiger. Stark. fгeewebnovёl.com
Sie hielt ihn, als könnte sie ihn vor allem beschützen.
Und zum ersten Mal seit langem... versuchte Ethan nicht, sich zurückzuziehen.
Seine Arme waren zunächst noch erstarrt, schwebten dumm in der Luft, als wüsste er nicht, was er mit ihnen anfangen sollte.
Aber dann bewegten sie sich langsam.
Er legte seine Hände an ihre Taille.
Nicht fest.
Einfach nur... da.
Der Raum war völlig still geworden.
Lilith starrte, eine Augenbraue leicht angehoben.
Elowens Gesichtsausdruck zuckte, als wüsste sie nicht, was sie sagen sollte.
Seraphinas Lippen öffneten sich, sprachlos.
Selbst die Zwillinge hörten auf zu atmen – Everly formte lautlos "was zur Hölle", während Evelyn nur blinzelte, verblüfft.
Aber Velmora zuckte nicht zusammen.
Sie beeilte sich nicht.
Sie legte einfach ihr Kinn leicht auf seinen Kopf und ließ sein Gesicht in der Weichheit ihrer Brust vergraben bleiben.
Ließ ihn atmen.
Ließ ihn sie spüren.
Als wäre dies etwas, das sie sich selbst versprochen hatte, und jetzt... hielt sie es ein.
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