Incubus Leben in einer Welt von Superkraft-Nutzern-Chapter 165: Bist du noch hungrig?

If audio player doesn't work, press Reset or reload the page.

Chapter 165: Bist du noch hungrig?

Ethan antwortete nicht. Seine Hände blieben an Liliths Taille, ruhig und entspannt. Seine Augen wanderten zwischen ihnen hin und her, jetzt etwas langsamer, als würde er alles in sich aufnehmen, ohne sprechen zu müssen.

Lilith bewegte sich leicht, ihre Beine passten sich auf seinem Schoß an, ihr Körper drückte sich noch näher an ihn. Sie griff nach hinten, nahm einen kleinen Dessertwürfel und führte ihn zu ihren Lippen, biss ihn zur Hälfte ab.

Die andere Hälfte drückte sie sanft gegen seine Lippen und fütterte ihn erneut ohne ein Wort.

Seraphina, die jetzt neben seinem Stuhl stand, begann ihn von ihrer Seite zu füttern, eine weitere Fruchtscheibe, dann ein Stück Fleisch, das in Sauce getaucht war. Ihre Bewegungen waren ebenso langsam und bewusst.

Er konzentrierte sich nicht mehr auf das Essen.

Er konzentrierte sich auf sie.

Wie Lilith sich bei jedem Bissen zu ihm lehnte, wie ihre Lippen verweilten, wenn sie ihren teilte. Wie Seraphinas Hand zwischen den Bissen über seinen Kiefer strich oder über seine Schulter glitt.

Jede Bewegung war fließend, und jede Berührung fühlte sich natürlich an, wie etwas, das sie tausendmal getan hatten.

"Sprichst du nicht mehr, Ethan?", murmelte Lilith, ihre Finger glitten in sein Haar und zogen ihn näher.

Er antwortete nicht. Er war zu beschäftigt damit, ein weiteres Stück von ihren Lippen zu nehmen, sein Mund schloss sich leicht über ihre Finger, bevor sie sie wegzog.

Er wusste nicht, warum sich das so gut anfühlte.

Es war ihm egal.

Alles, was zählte, war hier und jetzt.

Lilith und Seraphina.

Zusammen.

Ihre Körper waren warm an ihm, ihr Atem heiß in der Luft, und der Blick in ihren Augen war eine Mischung aus Zuneigung, Hunger und reiner Zufriedenheit.

Seine Hände blieben an ihrer Taille. Ihre Finger verweilten in der Nähe seines Mundes. Sie fütterten ihn weiter, ein Stück nach dem anderen, ihre Bewegungen wurden mit jedem Bissen langsamer und sanfter.

Irgendwann griffen beide nicht mehr nach Essen.

Liliths Körper drückte sich fest an seinen, ihre Brust schmiegte sich an seine, ihre Lippen streiften seinen Hals.

Seraphina lehnte sich neben ihm jetzt über seine Schulter, ihre Lippen knapp seitlich an seinem Hals, ihre Hand zeichnete seine Kieferlinie nach.

Beide zusammen.

Er fragte nicht.

Und es war ihm egal, wer angefangen hatte.

Denn innerhalb von Sekunden spürte er den Kuss.

Ein leichtes Drücken der Lippen. frёewebnoѵel.ƈo๓

Am Ansatz seines Halses.

Von einer von ihnen.

Vielleicht beiden.

Oder vielleicht teilten sie sich.

So oder so, es war ihm egal.

Der Kuss war langsam.

Stetig.

Warm.

Und er dauerte an.

Für ein paar Sekunden gab es nichts außer diesem Kontakt.

Dann vertiefte er sich.

Der Kuss wurde länger, schwerer.

Ein schwacher Hauch von Zunge.

Und da bemerkte Ethan, dass er nicht mehr gefüttert wurde.

Denn die Hände bewegten sich jetzt.

Nicht haltend.

Streichelnd.

Das sanfte Streichen der Finger wurde zu einem festen, besitzergreifenden Griff, und die Hitze, die sich unter seiner Haut aufgebaut hatte, stieg an die Oberfläche – eine langsame, köchelnde Wärme.

Seine Hände glitten weiter um Liliths Taille, zogen ihren Körper an seinen, und sie zögerte nicht.

Ihre Hüften bewegten sich.

Seine Hüften drückten nach oben.

Sie sprachen nicht.

Niemand tat es.

Der Kuss blieb langsam, aber er verblasste nicht. Er war einfach... da, sanft, konstant und stetig tiefer werdend.

Es fühlte sich anders an als die anderen Male.

Dies war nicht hastig oder dringend.

Es gab kein Gefühl für Zeit, oder Angst, oder Stress.

Es waren nur sie.

Zusammen.

Der Raum war still, außer den Geräuschen ihres Atems.

Lilith saß noch immer auf seinem Schoß, ihre Lippen an seinem Hals. Ihre Arme glitten um seine Schultern und hielten ihn näher.

Seraphina hatte sich nach vorne gelehnt, ihre Lippen noch immer an seinem Hals. Sie küsste ihn jedoch nicht. Sie atmete ihn ein, nahm seinen Duft in ihre Lungen auf und genoss ihn.

Eine Hand glitt über seine Wange und drehte seinen Kopf leicht, um ihr besseren Zugang zu verschaffen. Ihre Zähne streiften seine Haut, und ihre Lippen folgten. Die Hitze unter seiner Haut stieg jetzt stetig an.

Seine Finger umfassten die Rundung von Liliths Taille und zogen sie fest an seinen Körper. Er wollte mehr.

Ethan sprach nicht. Er konnte es eigentlich nicht.

Sein Atem hatte sich verlangsamt, aber sein Herz nicht. Es war stetig und voll, schlug kräftig unter Liliths Brust, die sich bei jeder Bewegung ihrer Hüften fest gegen seine drückte.

Sie rieb sich nicht, sondern bewegte sich nur – langsame, subtile Anpassungen, die es unmöglich machten zu ignorieren, wie nah sie sich waren.

Seraphinas Finger wanderten von seinem Kiefer zu seiner Brust und zeichneten einen sanften Pfad nach unten. Sie hielt kurz über seinem Bauch inne, die Handfläche flach, und spürte die Wärme seiner Haut unter ihrer.

Er schloss für einen Moment die Augen und ließ alles auf sich wirken.

Der Raum fühlte sich jetzt heiß an.

Nicht wegen des Essens oder der Beleuchtung.

Wegen ihnen.

Das Gewicht von Lilith auf seinem Schoß. Die Nähe von Seraphina an seiner Seite. Die Art, wie ihre Körper ihn umgaben, nicht aggressiv, nicht in Eile, einfach präsent. Voller stiller Absicht.

Liliths Lippen streiften entlang seines Kieferrandes, jetzt langsamer. Nicht küssend, nur nah bleibend und ihn fühlend.

Ihre Hände glitten wieder über seine Schultern, umschlossen seinen Hals mit einem Griff, der sich weniger wie Halten anfühlte und mehr wie ein Festhalten, als ob sie nicht wollte, dass er zu weit von ihrem Körper wegtrieb.

Seraphina beugte sich hinunter, ihre Wange nahe an seiner. Ihr Atem berührte wieder seine Haut. Eines ihrer Beine streifte seines von der Seite.

Dann bewegte sich ihre Hand, nicht neckend, nur berührend, fest entlang seiner Brust, als würde sie ihn erden.

"Bist du noch hungrig?", flüsterte sie.

Es war keine Neckerei.

Es war aufrichtig.

Ethans Hand glitt über Liliths Rücken. Er antwortete nicht.

Nicht mit Worten.

Er zog sie fest an sich und küsste sie.

Und die Art, wie sie reagierte, sagte ihm alles.

Ihre Arme schlangen sich um seinen Hals, ihre Beine passten sich um seine Taille an.

Sie zögerte nicht.

Er auch nicht.

Ihre Münder trafen sich, und seine Sinne wurden überflutet mit ihrem Geschmack und ihrer Wärme, seine Zunge glitt entlang ihrer.

Er atmete sie ein, seine Brust hob und senkte sich schwer.

Dies war kein schneller oder beiläufiger Kuss.

Dies war langsam.

Genießend.

Tief.

Sie lehnte sich zu ihm, ihr Atem beschleunigte sich, und die Hitze unter seiner Haut stieg, stetig und konstant.

Er konnte ihre Gedanken nicht hören. Er konnte ihre Gefühle nicht spüren. Aber er konnte ihren Körper fühlen, warm, fest und lebendig, eng an seinen gepresst.

Sie küssten sich, als hätten sie alle Zeit der Welt, ihre Atemzüge vermischten sich, ihre Brüste hoben und senkten sich.

Read 𝓁atest chapters at fr(e)ewebnov𝒆l.com Only

RECENTLY UPDATES